Die Qualität der Saiten und des Kolophoniums hat PIRASTRO zum Inbegriff für Zuverlässigkeit und Klangschönheit werden lassen. Eine große Zahl von Musikern der klassischen Streichinstrumente bevorzugt PIRASTRO Saiten wegen deren Modulationsfähigkeit und Ausdrucksstärke, um individuelle Klangvorstellungen verwirklichen zu können und die besonderen Klangeigenschaften des eigenen Instrumentes voll zur Geltung zu bringen. Der Modulationsfähigkeit und Ausdrucksstärke jeder |
einzelnen PIRASTRO Saite entspricht eine unübertroffene Vielfalt der Auswahl, die das umfangreiche PIRASTRO Gesamtprogramm bietet. Musiker treffen ihre Auswahl aus einem kompletten Programm von Darmsaiten wie beispielsweise Passione und Oliv, aus unterschiedlichsten Kunststoffsaiten wie Evah Pirazzi und Tonica und Stahlsaiten wie Flexocor und Chromcor. PIRASTRO Kolophoniumsorten sind diesen so verschiedenen Saiten angepasst was Haftvermögen und Spieleigenschaften betrifft. |
Die heutige PIRASTRO GmbH wurde 1798 von Giorgio Pirazzi, einem Saitenmacher aus Italien, als Giorgio Pirazzi & Figli in Offenbach am Main gegründet und besaß Repräsentanzen in Rom, Neapel und Padua. Giorgio Pirazzi wurde 1766 als Sohn eines Müllers bei Domodossola in Italien geboren. Als er 14 Jahre alt war wurde er in die Lehre in Saitenmanufakturen in Rom und Neapel geschickt, um das Saitenmacherhandwerk zu erlernen. Nach Ablauf seiner Lehrzeit kehrte er in seine Heimat am Lago Maggiore zurück. Hier traf er auf italienische Familien, die nach Frankfurt am Main ausgewandert waren und nun in der alten Heimat die |
Ferien verbrachten. Meist hatten Sie einen großen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Sie forderten ihn auf, sie in Frankfurt am Main zu besuchen, was er alsbald in die Tat umsetzte und sich in der Folge in Deutschland niederließ. Die Zünfte der Stadt Frankfurt verwehrten damals die Aufnahme neuer Handwerker. Dies nutzte der Graf von Isenburg, um Handwerker in der weniger wohlhabenden Grafschaft südlich von Frankfurt anzusiedeln. Giorgio Pirazzi bekam die Erlaubnis auf einem Offenbacher Flussgrundstück seinem Handwerk nachzugehen. |
In den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts entschloss sich Gustav Pirazzi, der das Unternehmen von seinem Vater Gasparro, dem Sohn des Gründers, übernommen hatte, seinen Freund Theodor Strobel als Teilhaber ins Unternehmen aufzunehmen. | Beide verbanden damals die ersten vier Buchstaben ihrer Nachnamen zu der Marke PIRASTRO. Als 1922 Theodor Strobel starb, trat Gustav Pirazzis Sohn Hermann in das Unternehmen ein und führte dies bis zu seinem Tode 1976. |
Die wachsende Nachfrage machte Anfang der siebziger Jahre die Errichtung eines zweiten Produktionsstandorts in Deutschland notwendig. |
Heute arbeiten, nach Abschluss ihres Studiums der Betriebswirtschaft und nach Jahren der Berufserfahrung in anderen Unternehmen, auch Annette und Henning Müller-Zierach als nun 6. Generation in der Geschäftsleitung mit. |
Die Pirastro GmbH bezieht seit dem 1.Januar 2012 nur Strom aus erneuerbaren Energien und ist seit dem 1.1.2009 mit der 5. Novelle der Verpackungsordnung bei einem der zugelassenen dualen Systeme lizenziert. Des Weiteren setzen wir bei unseren Druckerzeugnissen auf einen CO2-neutralen Druck.